Das Adelsgeschlecht Reden war eine bedeutende Adelsfamilie im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Sie stammte ursprünglich aus dem heutigen Saarland und war im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt.
Die Redens waren im Hochmittelalter eine der mächtigsten Adelsfamilien im Heiligen Römischen Reich. Sie besaßen zahlreiche Ländereien und Burgen, unter anderem in den heutigen Regionen Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Lothringen. Die Familie war eng mit dem Hochadel verbunden und hatte enge Verbindungen zu den Königen und Kaisern des Reiches.
Im Laufe der Jahrhunderte teilte sich die Familie in verschiedene Linien auf, von denen einige den Ritterstand erreichten, während andere in den Grafenstand erhoben wurden. Die Linie der Grafen von Reden bestand bis ins 18. Jahrhundert.
Die Redens spielten eine wichtige Rolle in der regionalen Politik und waren Teil des Adeligen Landstandes im Heiligen Römischen Reich. Sie waren mit zahlreichen anderen Adelsfamilien verwandt und verheiratet, womit sie ihr Einflussnetzwerk weiter ausbauten.
Das Adelsgeschlecht Reden ist heute nicht mehr existent, da es im Laufe der Jahrhunderte ausstarb. Jedoch sind noch zahlreiche Burgruinen und historische Gebäude aus der Zeit der Redens erhalten geblieben und können besichtigt werden. Die Familiengeschichte und ihr Einfluss werden in der regionalen Geschichtsschreibung weiterhin erforscht und dokumentiert.
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